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Wahrnehmungs-
förderung

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Die Bedeutung der Wahrnehmungsförderung

Die Wahrnehmungsförderung ist ein essenzieller Bestandteil des Frühförderprozesses und zielt darauf ab, die Empfindungs- und Verarbeitungsfähigkeiten unterschiedlicher Sinnesreizen zu stärken.

 

Durch das gezielte Anregen der taktilen, kinästhetischen, vestibulären, visuellen und auditiven Bereiche, werden sowohl die sensorischen als auch die motorischen Fähigkeiten gefördert, was zu einer besseren Gesamtentwicklung beiträgt.

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Ziele der Wahrnehmungsförderung

  • Förderung der Sinneswahrnehmung:
    Stärkung der Fähigkeit, taktile, visuelle, auditive, kinästhetische und vestibuläre Reize zu erkennen und einzuordnen.

  • Verbesserung der Reizverarbeitung:
    Kinder lernen, Sinneseindrücke gezielt zu verarbeiten, wodurch eine bessere Reaktion auf Umweltreize möglich wird.

  • Entwicklung von Motorik und Koordination:
    Das Zusammenspiel von Wahrnehmung und Bewegung wird geschult, um die Fein- und Grobmotorik zu stärken.

  • Unterstützung der kognitiven Entwicklung:
    Die Fähigkeit, Reize sinnvoll zu verknüpfen, trägt zur Förderung des Denkens, Planens und Lernens bei.

Füße auf Noppen
Raum mit Pflanze

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Methoden der Wahrnehmungsförderung

  • Taktile Förderung:
    Arbeiten mit Materialien unterschiedlicher Oberflächen, wie Stoff, Sand oder Wasser, um den Geschmacksinn zu schulen.

  • Visuelle Wahrnehmung:
    Spiele zur Farberkennung, Puzzle oder Aktivitäten zur Förderung der Augen-Hand-Koordination.

  • Auditives Training: Geräusche identifizieren, Klangspiele oder das Musizieren, um die auditive Wahrnehmung zu stärken.

  • Vestibuläre und kinästhetische Übungen:
    Schaukeln, Balancieren oder Bewegungssparcours zur Schulung des Gleichgewichts und der Körperwahrnehmung.

  • Integrative Ansätze:
    Kombination verschiedener Sinnesreize, wie das Kneten von duftendem Teig oder das Ertasten von Gegenständen mit verbundenen Augen.

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Vorteile der Wahrnehmungsförderung

  • Stärkung der Selbstwahrnehmung:
    Kinder lernen ihren eigenen Körper und seine Fähigkeiten besser kennen.

  • Förderung der Konzentration:
    Durch gezielte Reizverarbeitung wird die Aufmerksamkeit verbessert.

  • Soziale Interaktion:
    Gruppenaktivitäten fördern die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis.

  • Bessere Alltagsbewältigung:
    Kinder entwickeln Kompetenzen, die ihnen helfen, alltägliche Herausforderungen selbstständig zu meistern.

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Beispiele für Wahrnehmungsförderung

 
  • Sensorik-Spiele:
    Fühlen, Riechen und Hören werden durch Ratespiele oder das Erkunden von Fühlboxen gefördert.

  • Bewegungsförderung:
    Ein Bewegungssparcours oder Trampolinspringen stärkt das Gleichgewicht und die Raumwahrnehmung.

  • Licht- und Farbenaktivitäten:
    Arbeiten mit Lichtprojektionen oder Farbspielen regt die visuelle Wahrnehmung an.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Wahrnehmungsförderung Ihr Kind unterstützt. Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen!

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Kristina Ljubinac Foto
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